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Saisonstart mit einer Tour in den Süden

Donnerstag, 6. April

Obwohl wir auf diesem Stellplatz durch Hecken und Mauern geschützt standen, wehte der Mistral doch unangenehm um die Ecken. Also beschlossen wir weiter zu fahren. Unterwegs, wo der Wind über’s freie Land blies, war beim Fahren volle Konzentration gefragt.

Die Kreisel in Frankreich sind grundsätzlich recht aufwändig gestaltet. So dieser hier, der den Weinbau symbolisiert.

Die Landschaft besteht hier fast nur aus Weinanbau-Feldern. Wir kamen auch an vielen stattlichen Weingütern vorbei.

Bei unserer Mittagspause stellten wir fest, dass wir ein sehr löchriges Brot gekauft hatten. Da kann man Butter sparen.

Kurz danach war unsere Weiterfahrt zu Ende, denn das Automatik-Getriebe an unserem Fiat Ducato versagte plötzlich. Nichts ging mehr! Immerhin der Hinweis auf dem Display: schauen Sie im Handbuch nach und kontaktieren Sie Ihre Fiat-Garage.

Wir standen auf der N7 bei Montélimar, zum Glück  auf der rechten Spur vor einem Kreisverkehr, sodass die anderen Fahrzeuge an uns vorbei kamen.

Nach einigen zeit- und nervenraubenden Anrufen beim Fiat Camper Service, kam dann ein Pannendienst, der uns zu einer Fiat-Werkstatt brachte.

Hier ist man total überlastet. Es soll 8 bis 10 Tage dauern, bis eine Fehlerdiagnose erstellt werden kann. Die eigentliche Reparaturzeit kann erst danach genannt werden. Schöne Aussichten!

Euro-Assistance hat uns nun für morgen einen Mietwagen gebucht, damit wir nach Hause fahren können. Das Taxi kommt morgen um 11 Uhr, um uns zur Autovermietung zu bringen.

Nun geht es ans Packen (ohne Koffer). Gute Nacht . . .

So hatten wir uns das Ende dieser Reise nicht vorgestellt.

Bilder des Tages

Gefahren: 65 km