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Endlich Schweden

 

Donnerstag, den 21. Juli

P1140397Heute gaben wir unseren Logenplatz in Mellerud frei. An der Entsorgungsstation bekamen wir von einem netten Paar P1140398aus Deutschland Tipps über schöne Standplätze in unserer Richtung. Eigentlich wollten wir die Schleusen von Haverud noch einmal besuchen, P1140400allenfalls dort auf dem Standplatz übernachten. Wir parkten bei der Strassen-Brücke unter der das Aquadukt und die Schleusen liegen. Es P1140402war von oben gar nicht so imposant. Ein Segler fuhr gerade unten durch. Da sonst keine Boote zum Schleusen warteten, fuhren wir nach einem kurzen Spaziergang weiter. P1140414Dem Tipp der Deutschen folgend, landeten wir nach einem sehr kurvenreichen „Up and Down“ in Dals Långed auf einem Standplatz, auf einer P1140427Anhöhe gelegen und mit schöner Sicht über den Fjord. Der einzige Platz, der neben den Bäumen noch Satelliten-Empfang hat, war schon belegt. So mussten wir einmal P1140426ohne Internet auskommen, was wir auch genossen. Wir grillierten vor unserem Mobi und schauten zwangsläufig auf eine grosse Familie, P1140424die direkt unter uns am See grillierte. Wir waren beim Essen, als uns 2 Kinder der Familie Tapaz und eine Art flache Hamburger vom Grill brachten. Die waren recht rassig gewürzt und schmeckten uns P1140418ausgezeichnet. Wir wollten uns nicht nur aus der Ferne bedanken, sondern besuchten sie anschliessend mit einer Tafel Schweizer Schokolade. Eine P1140431Flasche Wein schien uns nicht angebracht, was sich später als richtig erwies. Es war eine Familie aus Syrien, die seit einiger Zeit in Schweden lebt. P1140441Sehr herzliche Leute gebildet und wohl auch nicht die Ärmsten. Sie waren mit dem Flugzeug via Dubai gekommen. Der eine Junge war 19 Jahre alt und konnte unser Englisch übersetzen. So haben wir viel erfahren. Sie lernen gerade intensiv die Sprache, damit sie Arbeit bekommen, bzw. studieren können.

P1140434Nach einem längeren Spaziergang zu einer Schleuse in der Nähe waren wir spät am Abend noch im See baden. Dies aber nur kurz, weil saukalt. Die anschliessende warme Dusche im Sanitärgebäude haben wir beide mehr genossen.

 

Gefahren: 35 km