Die erste längere Tour: Frankreich – Luxemburg – Belgien – Niederlande – Deutschland – Seite 5 – mobiblog.ch

Die erste längere Tour: Frankreich – Luxemburg – Belgien – Niederlande – Deutschland

P1080520P1080517P1080532P1080560P1080551P1080555P1080556P1080558P1080562P1080564P10805775. August: Natürlich wollten wir noch die Standplätze anschauen, die gestern ebenfalls zur Auswahl standen. So fuhren wir bei Sonnenschein zuerst nach OYE-PLAGE. Angeblich ein Strandplatz direkt am Meer. Etwa 10 Mobile standen dort. Vom Meer nichts zu sehen. So wanderten wir durch die Dünen bis wir das „ablaufende“ Wasser sehen konnten. Vor uns lag noch ein langes Stück Strand. Also, für Familien mit kleinen Kindern völlig ungeeignet, aber auch für uns wäre das nichts gewesen. Also weiter nach GRAVELINES. Der Platz an der Umfahrungsstrasse war laut und staubig. Aber ausgezeichnet ist die Entsorgungs-Station, welche die Gemeinde angelegt hat. Die Wegweiser sind gut sichtbar. Wir wollten natürlich auch noch das Städtchen GRAND-FORT-PHILIPPE anschauen. Der Ort selbst ist nicht so toll, aber die alte Fort-Anlage ist sehr schön und gepflegt. Um das Fort herum führt ein Wassergraben, auf dem sich viele Freizeit-Sportler im Paddeln übten. Wir fuhren noch bis zum Leuchtturm, den wir von unserem Standplatz gestern auf der anderen Seite des Kanals gesehen hatten. Dort herrschte ein reges Treiben. Viele Touristen und noch mehr Autos. Weiter ging es nach DÜNKIRCHEN. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten, besichtigten wir etwa 2 Stunden die Stadt. Michael hatte sich wohl mehr Interessantes vorgestellt. Dank der Karte WESTHOEK en FRANS-VLAANDEREN fuhren wir die Küstenstrasse entlang. Vorbei an LEFFRINCKOUCKE – ZUYDCOOTE – BRAY-DUNES – DE PANNE – KOKSIJDE-BAD – OOSTDUINKERKE-BAD – NIEUWPOORT bis nach WESTENDE. Eine Strassenbahn-Linie führt die ganze Küste entlang. Eine gute Sache wäre das, wenn die Strandbesucher sie auch mehr benützen würden, anstatt ihr Auto zu nehmen.  Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Überall tausende Touristen und geparkte Autos am Weg, so weit man sehen konnte. Auf einer 2-spurigen Strasse dachten wir: “Jetzt auch noch rechts ein Stau, aber warum fährt denn niemand auf der linken Spur?“ Da merkten wir, dass man kurzerhand die rechte Spur zum Parkplatz umfunktioniert hatte. Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten, warfen wir einen kurzen Blick auf die Strandpromenade. Unvorstellbar, die vielen Appartements-Hochhäuser und die vielen Leute. Dabei war es schon 19 Uhr. Na, das wäre nun wirklich nichts für uns!!!

In WESTENDE suchten wir verzweifelt nach einem Standplatz. Zu guter letzt fanden wir einen bei: KOMPAS KAMPEERAUTOTERREIN in Westende. Nachdem Michael am Automat 17 Euro gezahlt hatte, ging auch die Schranke auf, und wir konnten auf den Platz 21 fahren. Strom, Wasser u.s.w. sind inbegriffen. So konnten wir alle Geräte aufladen. Michael warf sofort den Grill an, ich bereitete den Salat und bei einer Flasche Wein sassen wir noch gemütlich neben dem Wagen bis es gegen 22 Uhr doch zu frisch wurde. Michael tobte sich noch am Laptop aus. Renate hingegen war so müde, dass sie bald „ab in die Falle“ sagte und auf der Stelle einschlief. Gefahren: 210 Kilometer