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Dänemark, wir kommen!

 

Dienstag, den 21. Juni

P1120114Morgens erwartete uns wieder ein sonniger Tag, nachdem es gestern bis spät in die Nacht intensiv geregnet hatte. Noch beim Einschlafen trommelte der Regen heftig auf unser Dach. Heute konnten wir bei Trockenheit noch etwas die Umgebung erkunden. P1120119Die letzten Wolken lösten sich bald auf. Bei Sonnenlicht sieht doch alles viel freundlicher aus. Der Stellplatz liegt wirklich sehr schön, die Einrichtungen sind aber recht P1120106 (1)einfach. Die Dusche mit einem Automatik-Druckhahn stellt so schnell ab, dass man einen Assistenten haben sollte, der den Knopf ständig drückt, damit man die Seife abspülen kann. Auch lieferte erst die dritte Elektrosäule Strom, was gestern Abend bei dem Regen sehr mühsam war. Zum Glück besitzen wir genug Verlängerungskabel. Eine Waschmaschine hat es wohl gehabt, aber ein Tumbler fehlte leider. (Positives*)

P1120122In Horsens, einer Hafenstadt am Ende des Mariager Fjords, machten wir Mittagspause. Kein P1120137Ort um länger zu verweilen. Aber der Weg dorthin, am Fjord entlang, war sehr schön. Das zeigt ein Bild mit den Pferden im Vordergrund, derweilen ein Segler dahinter nur mit Vorsegel gute Fahrt macht.

P1120147Unser Ziel für heute war es, möglichst einen Standplatz mit Waschmaschine und Tumbler zu finden. Letzteres ist eben im P1120152Führer nicht speziell ausgewiesen. Wir versuchten unser Glück in Understed in der Nähe von Soeby, etwa 10 Km vor Frederikshavn. Vor Aalborg hatte P1120173unser Mobi die ersten 10’000 Kilometer auf dem Zähler. Nun stehen wir sehr schön auf einem Stellplatz bei einem ehemaligen Bauernhof, auf einem riesigen Gelände, P1120181ganz für uns alleine. Es gibt eine Waschmaschine und auch einen Tumbler, aber qualitativ doch recht grenzwertig. Da ist Renate vom SP Maasholm mit den tollen Geräten von P1120182Miele eben sehr verwöhnt. Hier dauert alles enorm viel länger. Auf unserem Abendspaziergang erkannten wir erst, wie einsam wir hier stehen. Uns gefällt das, in dieser hügeligen Landschaft inmitten von Getreidefeldern. Es ist 22 Uhr als die letzten Sonnenstrahlen unseren Mobi streifen.

Gefahren: 130 km

* Nachtrag: Positiv zu erwähnen ist aber das super schnelle und kostenlose WLAN