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Abstecher nach Norwegen

Donnerstag, 28. Juli

P1140918Der Campingplatz hatte eine schöne Lage und war auch sonst sehr naturbelassen. Nach so viel Regen wurde P1140928aber der Boden beängstigend weich. Da waren wir schon froh, nicht im Zelt übernachtet zu haben. Zuerst fuhren wir über einen schmalen Weg zum P1140943Leuchtturm am äussersten Ende des Caps. Hier ist die südlichste Spitze von Norwegen. Das wird touristisch auch entsprechend vermarktet. Im Eintritt von 5 Euro ist ein Kaffee P1140945inbegriffen. Der Leuchtturm wurde 1656 erbaut, anfangs mit 30 Wachskerzen, dann mit Kohlefeuer und seit 1854 mit einer Linse verstärkt. Der neue Leuchtturm wurde 1915 fertiggestellt und hat bei klarem Wetter eine Reichweite von 20 Meilen (37 km).

 

P1140984Dann fuhren wir die Küstenstrasse entlang, die aber immer auf und ab geht, eng und kurvenreich. Eine P1140975wunderbare wilde Landschaft, was jedoch viel Zeit beanspruchte. Unten an Fjorden vorbei, wo schon mal eine Hütte im Wasser hängt, dann wieder in der Höhe an P1150068Bergbächen und Seen entlang. Auf einer Passhöhe hielten wir bei der Denkstätte aus dem 2. Weltkrieg vom „Alkmark-Drama im Jøssingfjord“ an. P1150088Eigentlich ist diese Route für Reisemobile schon grenzwertig und natürlich mussten wir just an einer sehr engen Stelle ein anderes Wohnmobil kreuzen. Zentimeterweise und mit viel Geduld kamen wir aneinander vorbei.

P1150069Laufend gab es neue schöne Eindrücke. An einem der wenigen Möglichkeiten für einen Stopp hörten wir eine Querflöte. P1150091Der Spieler stand hoch oben auf einem Felsen. Was für ein bewegend schönes Erlebnis! Auf dem Standplatz in Egersund kamen wir spät an. In der Nacht setzte schon wieder Regen ein.

 

Gefahren: 140 km

 

Lindesnes Camping und Leuchtturm

 

 

Küstenstrasse bis Egersund