89. Tag: Strijensas, Stellplatz am Hafen – mobiblog.ch

89. Tag: Strijensas, Stellplatz am Hafen

89. Tag, Mittwoch, 22. August 2018

Es wird ein sonniger warmer Tag.

Diese Aussicht geniessen wir beim Frühstück. Es ist der hinterste Teil des Hafens mit den kleinsten Booten.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt des Hafens mit den grossen Booten.

Wir wollen den heutigen Tag hier verbringen.

Renate ist froh, dass sie in ihrem interessanten Buch weiterlesen kann. Sie ist auch noch nicht ganz gesund, aber auf gutem Weg.

Michael stellt nach dem Toilettengang fest, dass sich der Reissverschluss an seiner Hose nicht mehr schliessen lässt, weil der Schieber verloren gegangen war. Zum Glück lag er noch auf dem Boden.

So war erst einmal Handarbeiten angesagt.

Aber die Fummelei hat sich gelohnt. Das sollte nun wieder halten.

Nachmittags macht sich Michael zu einer Radtour nach Stijen auf den Weg. Renate liest.

Der Weg führt in Windungen immer am Kanal entlang.

Nach gut 5 km beginnt der Ort Stijen. Eine Kirche, hübsche kleine Häuser, alles sehr sauber. Einige idyllische Motive am Kanal und eine Art Robinsonspielplatz für die Kinder. Auch Geschäfte aller Art gibt es hier. Zurück beim Mobi ergab die Radtour doch 14 Kilometer.

Nebst der Hose hatten wir heute noch ein weiteres Malheur.

Die Kamera meldet „Systemfehler“ und das Objektiv lässt sich nicht mehr einfahren. Ein „Hilfe-Mail“ an das Fotogeschäft. Schon 5 Minuten später ruft Herr Rössler zurück mit der Auskunft, dass sich dieses Problem nicht ambulant lösen lässt. Die Kamera muss eingeschickt werden.

Nun haben wir das Vor-vor-Modell wieder aktiviert, das wir glücklicherweise dabeihaben. Wir werden den 30fach optischen Zoom vermissen, aber 12fach ist doch auch schon was.

Das erste Bild mit der uralten Kamera vom reparierten Reissverschluss ist jedenfalls super und auch die Fotos der heutigen Radtour sind brauchbar. Also alles kein Problem.

Damit die Kamera mit dem hervorstehenden Objektiv beim Versand keinen weiteren Schaden bekommt, musste ein passender Schutz her.

So bastelte Michael gleich eine passende Schutzkappe aus diversen Lagen Karton.

Und schon war auch dieser Tag gelaufen.

Ja, und mit Vreni und Jögge hatten wir heute auch Kontakt. Sie sind mit Ihrer Motoryacht nach einer Nacht bei einer idyllischen Insel im Nationalpark de Biesbosch auf dem Weg Richtung Gorinchem. Vielleicht treffen wir uns noch einmal, wenn wir einen für beide passenden Stand-und Liegeplatz finden.

Gefahren: 0 km