84. Tag: Zierikzee, Stellplatz „De Zandweg“ – mobiblog.ch

84. Tag: Zierikzee, Stellplatz „De Zandweg“

84. Tag, Freitag, 17. August 2018

Was sich gestern schon angekündigt hat, ist heute eindeutig.  Renate hat eine Kieferhöhlenentzündung eingefangen. Das können wir mit unseren Hausmitteln nicht bekämpfen.

Wir bekommen für den frühen Nachmittag einen Termin im hiesigen hochmodernen Ärztezentrum.

Michael besucht Vreni und Jögge im Hafen, um die aktuelle Situation zu berichten. Interessant, was hier alles vorbeifährt und es reicht gerade für einen Mittags-Apéro, dann muss er mit Renate zum Arzt.

Die Diagnose des Arztes haben wir erwartet. Er ist mit der Apotheke im Haus vernetzt, wo wir das verordnete Antibiotikum gleich abholen können. Das alles hinterlässt bei uns einen guten Eindruck.

Danach legt sich Renate gleich wieder hin und Michael geht alleine auf Fotopirsch in den Ort.

Was wir gestern schon im Dunkeln sahen: diese beiden Häuser sind kunstvoll auf eine Fassade gemalt.

Dieser Ort hat an allen Ecken und Enden hübsche Motive.

Dies ist die „Nobelport“ das älteste Tor, das bis 1866 nachts immer geschlossen wurde.

Durch das Tor sieht man die Mühle.

Diese ist immer noch in Betrieb

was die Mehlsäcke im Inneren belegen.

Dies ist die „Gasthauskerk“ von aussen.

Sie war die Kapelle des dahinterliegenden Gasthauses und stammt aus dem 15. Jh. Die Kapelle wurde später vergrössert und diente danach der reformierten Kirche

Die heutige Orgel baute Marcussen & Sohn aus Aabenra/Dänemark 1964.

Die „Suidhafenport“ erfüllte von Anfang an eine Verteidigungsfunktion.

Weitere hübsche Motive im obigen Fotoslider.

Bei Albert Hein, einem Lebensmittelladen, besorgte Michael Verwöhnkost für Renate. Sie liebt nämlich den hiesigen „Fla“, diesen Pudding, der einer kranken Kehle besonders gut tut, – sogar ohne Rezept.

Dabei blieb Michael an einem Regal hängen und nun sind die so geliebten Schöffel-Short endgültig hin. Der Triangel im letzten Jahr konnte mit einem coolen YES-Kleber noch kaschiert werden. Aber nun ist nichts mehr zu machen. „Mann zeigt Bein“ ist ja in diesem Alter auch nicht mehr so angebracht.

Gefahren: 5 km