75. Tag: Quend-Plage-les-Pins, Aire de Camping – Neufchâtel-Hardelot – mobiblog.ch

75. Tag: Quend-Plage-les-Pins, Aire de Camping – Neufchâtel-Hardelot

75. Tag, Mittwoch, 8. August 2018

Heute Morgen nieselte es noch etwas, aber gegen 10 Uhr wurde es trocken und später kam auch die Sonne durch.

Das viele Duschen, wenn es so heiss ist, braucht auch viel Wasser. Bevor wir den Platz verlassen, füllen wir unseren Frischwassertank wieder und Entsorgen die anderen Tanks.

Bei der Ausfahrt ist ein sehr moderner Automat, der anhand eines QR-Codes die Kosten für den Aufenthalt errechnet.

Nach dem Bezahlen soll ein Ticket herauskommen, mit dem sich die Schranke öffnet. Sollte, aber es kommt kein Ticket?! Immerhin sagt eine Stimme auf dem Help-Button: „Je viens dans environ vingt minutes“.Also warten wir, bis ein netter Herr der Gemeinde zur Hilfe kommt. Er sagt nur: Sie haben nichts falsch gemacht. Es liege einfach an der modernen Technik und öffnet uns die Schranke.

Lange müssen wir hinter einem Traktor herfahren. Er verliert immer wieder Karotten aus seinen Pflugscharen.

Mit all den Verzögerungen kommen wir erst kurz nach 12 Uhr zur Gastankstelle. Sie hat von 12 bis 14:30 Mittagspause. Toll!

Aber in der Nähe ist ein Lidl. Sogar einer dieser modernen grossen Konsumtempel mit einem riesigen Sortiment. Da ergänzen wir unsere Essensvorräte, ja sogar unser Mineralwasser bekommen wir hier. Diese 1.5 Literflaschen passen nämlich so gut in unsere Systemboxen in der Garage. Renate kocht ein Mittagessen und schon war die Gastankstelle wieder geöffnet.

In Étaples überqueren wir den Fluss „La Canche“. Wir halten kurz, aber so viel ist hier nicht zu sehen.

Sandboden und Dünen-Vegetation prägen nun die Landschaft.

Immer wieder bewundern wir die Gestaltung der vielen Kreisel.

Wir erreichen unseren Standplatz in Neufchâtel-Hardelot und sind begeistert. Es ist ein Parkplatz in einem Villenquartier. Viel Grün und ein alter Baumbestand.

Es ist dringend nötig, dass wir unsere Fenster vom Staub der letzten Tage befreien.

Die Anwesen ringsum: eines schöner als das andere. Vermutlich kann man so etwas nur noch erben und nicht mehr bezahlen.

Bis zum Strand sind es 1.7 km zu laufen.

Die Häuser im Zentrum sind sehr hübsch.

Die vorderste Front am Strand hingegen bietet das Kontrastprogramm pur. Alles Ferienwohnungen.

Der Strand ist sehr schön und breit und macht den Ort für Badegäste und Strandsegler sehr attraktiv.

Der Weg zu unserem Stellplatz zieht sich aber elend in die Länge.

Gefahren: 60 km