5. Tag: Weil am Rhein – Altkirch – Belfort – mobiblog.ch

5. Tag: Weil am Rhein – Altkirch – Belfort

  1. Tag, Mittwoch, 30. Mai 2018

Nach einer ruhigen Nacht am Rheinufer in Weil am Rhein, sowie unserem Frühstück und einigen Morgenkaffees, starteten wir dann doch endlich zu unserer eigentlichen Reise in die Bretagne.

Otto, unser Navi, wollte uns über die Schweiz via Bern und Genf leiten. Wir aber wollen etwas von Frankreich sehen. Das Elsass und das Departement Haute Rhin ist sehr schön.

Wir geben erst einmal Altkirch ein und fahren auf einer „grünen“ Route.

Mehrmals kreuzen wir den Rhein-Rhone Kanal mit seinen vielen Schleusen. Es ist schon bald wieder sehr heiss.

Für die Mittagspause finden wir zum Glück Schatten.

Viel Landschaft . . .

. . . viel Grün

. . . viele Kühe.

Danach kommen wir nach Belfort, eine Industrie- und Garnisonsstadt.

Eine mächtige Festungsanlage erwartet uns am Ortseingang. Gleich nebenan ist ein guter Stellplatz, den wir ansteuern und wo wir hängenbleiben.

Es ist noch viel zu heiss für die Besichtigung der Zitadelle. Im Schatten warten wir, bis die grösste Hitze vorbei ist.

Als wir uns auf den Weg machen, ist die Sonne weg, aber dafür sieht es auch nach Regen aus. Wir wagen es trotzdem. Immer noch ist es schwülwarm.

Die Zitadelle wurde im 17. Jahrhundert auf dem Areal einer mittelalterlichen Burg auf Felsen erbaut. Eine weitläufige Verteidigungsanlage, die mehrere Entwicklungsstufen durchlaufen hat.

Wir kommen ganz schön ins Schwitzen, bis wir den steilen Weg und die vielen Treppen geschafft haben.

Oben haben wir ringsum einen wunderbaren Ausblick weit ins Land und auf die Stadt.

Auch den Reisemobil-Stellplatz sehen wir in der Ferne.

Es beginnt leicht zu regnen als wir gerade zuoberst auf der Aussichtsterrasse sind. So machen wir uns lieber auf den Rückweg. Es bleibt bei leichtem Nieselregen, sodass wir nur leicht nass werden.

Abends, nach Renates feinem Essen, kommt die Sonne sogar noch einmal durch.

Wenn wir weiter so bummeln, kommen wir noch lange nicht in die Bretagne. Aber wir sind ja nicht auf der Flucht.

Gefahren: 90 km