19. Tag: Kerlouan – Plounéour-Brignognan-Plages – Plouescat – St-Pol-de-Leon – Roscoff – mobiblog.ch

19. Tag: Kerlouan – Plounéour-Brignognan-Plages – Plouescat – St-Pol-de-Leon – Roscoff

19. Tag, Mittwoch, 13. Juni 2018

Wir sagen dem schönen Parkplatz in La Digue bei Kerlouan adieu.

Nächstes Ziel ist Plounéour-Brignognan-Plages, wo es einen Menhir zu besichtigen gibt.

Dabei kommen wir wieder an spitzen Kirchtürmen  . . .

. . . und vielen Mohnblumen vorbei

Der Menhir Men Marz ist 8.5 m hoch und 80 t schwer und einer der grössten in Frankreich.

Danach fahren wir mehr oder weniger der Küste entlang, vorbei an Plouescat und der grossen Bucht, die bei Ebbe gerade trocken liegt.

Wieder geht es  hoch und runter

In dieser Gegend wird im grossen Stil allerlei Gemüse angebaut.

Nicht immer ist uns ganz klar, um was es sich handelt. Sicher Zwiebeln, Kohl und Kartoffeln.

Aber hier sind es Artischocken und zwar Hundertausende.

In Plouescat decken wir uns dann selbst mit Gemüse u.s.w. ein, damit wir wieder einige Tage autark sind.

Wir sind hier England sehr nahe, denn in Roscoff gibt es Fähren nach Plymouth/GB sowie Cork und Rosslare/Irland.

Unser Navi führt uns wieder einmal auf Schleichwegen zum Ziel, vermutlich hat er eine Abkürzung errechnet.

Noch enger geht nicht mehr und wir beten, dass uns kein Fahrzeug entgegenkommt.

Der Stellplatz für etwa 20 Camper liegt direkt an einer grossen Bucht vor Roscoff. Kurz nach unserer Ankunft sind alle Plätze belegt, viele Engländer, einige Franzosen und zwei Schweizer.

Wir haben von unserem „Wohnzimmer“ direkte Sicht auf das Wasser, – wenn es denn da ist.

um ca. 18 Uhr

um ca. 22 Uhr

Und im Vorgarten blüht der Mohn.

Neben dem Stellplatz wäre ein herrschaftlicher Wohnsitz zu haben. Von der Lage noch schöner als der ehemalige Besitz von Renates Grossvater in Tiefenbrunn bei Füstenberg in Mecklenburg.             Eine tolle Substanz, aber zum Renovieren sicher ein Fass ohne Boden.

Die Sonne versteckt sich immer wieder hinter den Wolken und es weht ein kühler Wind. Wir spazieren über einen Damm zum gegenüberliegenden Ufer.

Gewaltige alte Pinienbäume säumen den Weg.

Ein grosser Zapfen ist auf den Weg gefallen. Er ist 300 g schwer.

Auf unserem Spaziergang sehen wir tolle Häuser, gepflegte Anwesen und viel Natur.

Wir finden das Spektakel mit Ebbe und Flut grossartig. Ständig verändert sich die Landschaft.

Auf dem Rückweg zum Stellplatz um 18 Uhr hat das Wasser in der Bucht etwa seinen Höchststand erreicht.

Um 15 Uhr sah man das Wasser langsam kommen,

Um 13:30, als wir ankamen, war die ganze weite Bucht trocken, ausser da und dort ein kleiner Priel.

Gefahren: 50 km