14. Tag, und nochmals Stellplatz in Jouques – mobiblog.ch

14. Tag, und nochmals Stellplatz in Jouques

14. Tag, und nochmals Stellplatz in Jouques

Die Wetterprognose versprach für heute den ganzen Tag Regen und Sturm. Was den Regen betrifft, so war es bis zum Abend gar nicht so schlimm.

Es zogen zwar den ganzen Tag dunkle Wolken über uns hinweg, aber erst am Nachmittag wurde es ab und zu feucht und erst am Abend regnete es heftig.

Michael wagte vor dem Mittag eine Fahrradtour zu diesem etwa 6 km entfernten Aquädukt.

Auf dem Hinweg steigt die Strasse leicht an. Viel anstrengender aber war der heftige Gegenwind. Gut gegen die mangelnde Kondition. Dafür war der Rückweg umso rasanter.

Die Autofahrer nehmen hier enorm Rücksicht auf Fahrradfahrer. Toll! Sie überholen in grossem Abstand oder verzichten in Kurven auf das Überholen bis wieder freie Sicht ist.

Die vor Urzeiten ausgewaschene Felsformation ist speziell.

Endlich erscheint in der Ferne das Ziel.

mit dem Zoom erkennt man etwas

Am Ziel ist das Aquädukt riesig und schwer auf’s Bild zu bannen.

Der „Canal de Provence“ fliesst hier über dies Schlucht.

Eine Tafel weist auf Renovationsarbeiten an diesem faszinierenden Bauwerk hin. Erste Regentropfen verhindern bessere Aufnahmen.

Im Nieselregen geht es auf die rasante Heimfahrt.

Zurück beim Mobi regnet es zum Glück kaum noch und Michael kann das Faltrad trocken in unserer *Garage verstauen (*so wird der hintere Raum im Camper genannt).

Renate ist fast enttäuscht, dass Michael nicht länger unterwegs war.

Ihr Buch ist so spannend. Trotzdem gab es ein feines Mittagsessen.

Der Nachmittag verlief wunderbar ruhig. Michael hatte Mails wegen des Einbruchs zu erledigen – und Renate war mit ihrem Buch in einer anderen Welt: „Mord am Waterberg“, geschichtlich sehr interessant und echt spannend. Danke Dagmar.

Immer wieder treffen uns heftige Windböen querab und rütteln uns durch. So holen wir unsere WLAN-Verbindung vorsichtshalber über unseren Hotspot des Mobiltelefons. Unsere Satellitenantenne ist bei Sturm zu sehr gefährdet. Auch da haben wir ja schon unsere Erfahrungen gemacht.

Wir erhalten eine Mail von unserer Enkelin Alina mit einem Foto, erstmals wieder ohne Zahnspange. Das ist doch erfreulich.

Renate hat ihr Buch fertiggelesen. So werden wir den Abend, – wie könnte es anders sein -, mit Kartenspielen verbringen. Renate hofft so sehr, dass sie heute bessere Karten bekommt.

Es regnet vor sich hin und hat mit 10° deutlich abgekühlt, zum Glück nur draussen.

Gefahren: 0 km